Samstag, 28. Oktober 2006

Protokoll der 2. Sitzung am 27.10.2006

Zum Thema Einführung in die Web 2.0 Software "Social "Software".

1.) Zur Organisation der Protokolle:
2 Personen schreiben ein Protokoll und die Kollegen ergänzen oder kommentieren dieses Protokoll. Der Inhalt der Sitzung soll nicht wiedergegeben werden, sondern die dazu gestellten Fragen und Kommentare.
!WICHTIG!: Nicht als "Kommentar", sondern als eigenständigen Beitrag anlegen und verlinken.
Frage dazu:Kann jemand beschreiben, wie man so einen Link setzt?

2.) Anfrage, ob das Referat "web 2.0" oder der Inhalt der 2. Sitzung online gestellt wird? (als e-mail, oder *.pdf ?)

3.) Zum Thema "Weblog" gab es einige Fragen, die vielleicht mittlerweile geklärt sind:
Was ist genau ein Weblog und wie wird es genutzt bzw. benutzt?

4.) Auf die Anmerkung, dass im weblog immer nur die letzten Einträge sichtbar sind ,
gab es einen Kommentar:
Wenn man immer nur die neuesten Einträge sieht (nach dem Motto "last in-first out"), braucht man zum Durcharbeiten bis zu den anfänglichen Einträgen ja ewig!
Gibt es eine Funktionsumkehr wie bei den "incoming e-mails" von "last in-first out" zu "first in-first out" umzustellen?

5.) Zur Aktualität, Glaubwürdigkeit und Korrektheit von Weblogs.:
z.B. Berichte über aktuelle Tagesthemen oder Krisenherde der Welt.
Frage dazu: Sind die Quellen der Beiträge vertrauenswürdig? Kann man das überprüfen?
Beispiel: Blogs über die Mohammed-Karikaturen oder Blogs mit "neutraler" Stellung im Irak-Krieg.

6.) Anfrage des Seminarleiters: Wer möchte, dass seine e-mail Adresse nicht seminar-"öffentlich" wird?

7.) Ist die Blogosphäre ein Weg zur Demokratisierung der öffentlichen Medien?
Wenn nicht nur Journalisten veröffentlichen können, sondern wenn jeder mit Hilfe eines Weblogs seine Meinung in die Welt setzen kann?

Was meint Ihr dazu?

8.)Anregung:Links zu Volkskunde-BLOGS anlegen, als Dienstleistung für unser Fach.

9.) Anfrage: Wer kennt sich mit den Benutzungsformalitäten für den Computerraum an unserem Institut aus????

10.) Fragen zu den Kategorien auf einem Weblog:
Kann man die Kategorien verändern und wie funktioniert das?

Also, eigene Kategorie anlegen oder einem Beitrag eine Kategorie sofort oder nachträglich zuordnen oder Beitrag in einer Kategorie oder die Kategorie löschen???
Ist bei den Kategorien und Archiven auch immer das Neueste als Erstes zu sehen???

11.) RSS-Feeds:
Damit man nicht jeden Tag alle Blogs durchkämmen muss, kann man bei einigen E-Mail-Clients ein neues Konto anlegen: = ein RSS-Konto.

Fragen dazu:
  • Was ist das und wie funktioniert das?
  • Bei welchen Programmen funktioniert das? (Thunderbird, Outlook, Mozilla, Netscape??)
  • Was bedeutet eigentlich die Abkürzung "RSS"?
  • Was ist dann der Unterschied zwischen RSS und einem Newsletter?
  • Kann man bestimmte Kategorien abonnieren oder nur ein ganzes Weblog?
12.) Trackback, was ist das?
Verweis auf einen Eintrag in einem anderen Weblog, auf den sich ein Beitrag im eigenen Weblog bezieht.

13.) Kommentare verbieten..
Anmerkung dazu: Ist das dann noch als Blog zu verstehen?
Wann macht so eine Einschränkung Sinn?

14.) "Social Software" Web 2.0:
Sie soll einen gemeinschaftlichen Nutzen haben und eine gemeinschaftliche Nutzung ermöglichen.
  • Was gehört dazu?
  • Was sind Podcasts?
  • Sind Podcasts gratis, ist das Runterladen legal?
15.) Eigene Bookmarks im Netz zugänglich machen.
Wie funktioniert das?

16.) WIKI:
wiki wiki bedeutet auf Haitianisch: schnell, schnell.

Fragen:
  • Warum werden Einträge bei Wikipedia von Administratoren gesperrt?
  • Was sind Wikis?


17.) Bitte von Kolleginnen und Kollegen an den Seminarleiter, den Inhalt seines Referats mit den Links und Erklärungen ins weblog zu stellen.

18.) Bitte das Referat der 3. Sitzung auch ins Weblog stellen! Danke!



Liebe Kolleginnen und Kollegen! Das war mein Versuch eines ersten Protokolls. Ich bitte um Beiträge, Anregungen und Kommentare. Macht es besser!
patrickw - 29. Okt, 11:40

Zu Podcasts und RSS-Feeds

Bei diesen 2 "technischen Dingen" habe ich einige überforderte Gesichter in der Gruppe erkennen können. Vielleicht kann ich einen Beitrag zum besseren Verständnis beitragen:

Podcasts:
Sind am einfachsten als Internet-Radios zu erklären. D.h., dass sowohl richtige Radiosender wie SoundPortal oder FM4, als auch Privatpersonen wie wir, unsere Musik ins Netz stellen können, die dann jeder, der den "Link" dazu kennt, sich anhören kann. So findet man bspws. auf div. österr. Radiosender-Webseiten den Podcast-Link und kann so über das Internet die gleiche Musik/Beiträge hören, wie mit dem Radio. Nötig dazu ist jedoch ein Programm wie iTunes, WinAmp etc.

RSS-Feeds:
Das eigentliche "Wesen" der RSS-Feeds ist deren Einfachheit in technischen Belangen ... Real Simple Syndication. Sie sind nämlich dank ihrer (programmiertechn.) Einfachheit nahezu überall und in jedem Programm darstellbar. Eine RSS-Datei besteht nämlich nur aus den Texten die sie z.B. in einem eMail-Programm darstellen soll. Sie beinhaltet weder Design, Layout noch sonst irgendetwas. So wird ihr Kompabilität gegenüber allen computerunterstützten Geräten enorm erhöht. RSS-Feeds können so bspws. Inhalte verschiedener Webseiten darstellen und sie woanders einbinden. Also z.B. Artikel einer Online-Zeitung automatisch zu einem eMail-Programm schicken oder in einen fremden Blog etc. einbinden.

marinak - 30. Okt, 12:04

ad 5.

Ich glaub das is momentan noch etwas schwierig... ich für meinen Teil wurde in diesem PS das 1.x mit Weblogs konfrontiert... vermutlich was war ich da nicht die Einzige ;)

Auf jeden Fall ist das Bloggen, wie man auch in den Statistiken sieht, in Ö noch nicht wirklich verbreitet. Jetzt wo ich drauf achte, erkenne ich aber immer öfter wo einen Link zu "Blog", zb bei uboot.com auf den Nickpages.

Mit der Glaubwürdigkeit is des wohl so a Gschicht... ganz erhlich würd ich sagen, dass ein Blog wohl schwer den Status einer Tageszeitung erreichen wird.
Um mit den Worten der Fr. Prof. Hö zu sprechen "Man weis ja nicht welcher Wahnsinnige da schreibt"!!!
Weiters ist eine Tageszeitung ein "angreifbares" Medium, das alle Bevölkerungsschichten quer durchs Beet erreichen kann und Tradition hat, mit dem Internet ist das glaub ich trotz der sehr weiten Verbreitung a bissal schwieriger und vorallem komplexer.

angelikad (Gast) - 30. Okt, 12:22

Demokratisierung der Medien?/Die Einöde am Land?

Ich finde dein Protokoll ist eine hervorragende Grundlage für eine Diskussion im Weblog, da man einen Überblick über die einzelnen Themen gewinnt. Schade finde ich allerdings, dass du die Diskussionsanregungen selbst nicht kommentierst.
Selbstverständlich wird es für jeden Einzelnen durch die Blogosphäre einfacher, seine Meinung öffentlich zu machen. Der Austausch von Meinungen wird angeregt. Ich bezweifle allerdings das dieses Medium zu einer wirklichen Demokratisierung der Medien beitragen kann. Wie ich das sehe, werden Kommentare und Beiträge in einem Weblog eher von Leuten gelesen, die sich mit den behandelten Themen sowieso auseinander setzen. Weblogs stellen für mich eher ein "verstecktes Medium" dar. Menschen, die sich beispielsweise nicht mit Politik auseinander setzen, werden Weblogs/Kategorien mit politischem Charakter meiden. Da ich vor diesem seminar nicht einmal wusste, was weblogs überhaupt sind und ich in meinem engeren
Bekanntenkreis auch niemanden habe, der aktiv bloggt, könnt ihr mich gern eines besseren belehren. Es könnte ja sein das Weblogs sozusagen meinungsbildend sein können.
Bin gespannt auf eure Meinungen dazu.
Außerdem möchte ich die Diskussion zum Thema fehlende Freizeitmöglichkeiten am Land nochmals aufgreifen. Eine Kollegin (kenne ihren Namen leider nicht) warf ja die Frage in den Raum, ob nicht Weblogs bei Landbewohnern eine willkommene Flucht aus der Langeweile darstellen würden. Ich bin selbst am Land aufgewachsen und habe, wie gesagt, nie gebloggt. Natürlich ist das Angebot an Freizeitaktivitäten am Land geringer als in der Stadt, dafür kennen sich die Leute am Land untereinander meistens und es ist immer jemand in der Nähe, mit dem man etwas unternehmen kann. Wenn man die Nachbarn nicht leiden kann oder es wegen mangelnder Abwechslung langweilig wird, gibt es ja immer noch die Möglichkeit das Dorf zu verlassen, um woanders etwas zu unternehmen.
Liebe Grüße
Angie

Karin.E - 30. Okt, 16:26

Kommentare

Es ist, glaube ich, nicht der Sinn des Protokolls, dass ich als Protokollschreiber auch noch meine Meinung ins Protokoll dazugebe. Das kann ich bei den folgenden Protokollen tun. Meiner Meinung nach dient das Protokoll lediglich dazu, alle Diskussionsbeiträge aufzulisten, um eben eine aktive Beteiligung an der Diskussion in Form von Beiträgen zu ermöglichen. Die im Protokoll gestellten Fragen sind nicht von mir, sondern eine Sammlung aller während des "Web 2.0"-Referats aufgeworfenen Fragen diverser Kolleginnen und Kollegen.
kathiga - 31. Okt, 17:41

Landleben

Das Mädchen, von dem ich gesprochen habe, ist 11 Jahre alt. Sie musste mit ihrer Familie von der Stadt aufs Land ziehen, verlor all ihre Freunde und wird von den dortigen Kindern nicht akzeptiert. Sie war todunglücklich bis sich ihre Eltern entschlossen, sich Internet zuzulegen, und jetzt verbringt sie ihre gesamte Freizeit im Netz, in Foren, Chatrooms und sie bloggt auch. Ich kenne einige Leute die am Land aufgewachsen sind und die sind fast alle so bald es ging entweder in die Stadt geführt worden (am Nachmittag/Abend um Leute zu treffen oder fortzugehen) oder schleunigst dort weggezogen sobald sie 18 waren. Natürlich ist es für ein Stadtkind wie mich schwer, Leute zu treffen, die am Land aufgewachsen sind und es dort auch toll finden, denn ich selbst bin fast ausschließlich in der Stadt. Ich wollte natürlich nichts verallgemeinern, aber ich dachte nur, aus meinen persönlichen Erfahrungen wäre es ein Punkt, das auch zu bedenken.
War nur eine Gedankenanregung!

lg Kathi

PS: Protokoll folgt, sobald es Herr Schönberger approbiert hat.

Vom Tagebuch zum Weblog - Zum Wandel eines analogen Kulturmusters

Ein Seminarweblog aus dem Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Karl-Franzens-Universität Graz

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