WebZweiNull

Sonntag, 28. Januar 2007

Angriff der Internet-Marken

Google gilt als das wichtigste Label der Welt und auch YouTube und Wikipedia liegen gut im Rennen.

Nachzulesen auf:
der Standard vom 26. Jänner 2007.

Google weltweit führende Marke
YouTube und Wikipedia als zwei Newcomer im Topranking

Der Internet-Konzern Google hat in einer Umfrage das zweite Jahr in Folge Apple als weltweit einflussreichste Marke ausgestochen. Auf Platz drei und vier landeten mit YouTube und Wikipedia zwei Newcomer im Topranking, wie eine Studie des Internet-Magazins brandchannel.com
am Freitag ergab.
In Europas Rangliste schaffte es mit Adidas auch ein deutsches Unternehmen unter die führenden Marken. "Das dramatische Debüt von YouTube und Wikipedia zeigt einen wichtigen Trend - den wachsenden Einfluss von Online-Brands mit Inhalten, die von Usern gestaltet wurden", sagte Brandchannel-Herausgeber Anthony Zumpano. Die Amateur-Video-Website YouTube war im vergangenen Jahr von Google gekauft worden. In der weltweiten Hitliste landete die Coffeeshop-Kette Starbucks auf Platz fünf hinter der Online-Enzyklopädie Wikipedia.

Umstritten

In der Vergangenheit hatte die jährlich in Auftrag gegebene Studie oft umstrittene Resultate geliefert - so etwa im Jahr 2004, als der arabische Sender Al-Jazeera als fünfterfolgreichste Marke gekürt wurde. In diesem Jahr wurden 3.625 Berufstätige und Studenten interviewt. Die Frage lautete: "Welche Marke hatte 2006 den größten Einfluss auf ihr Leben?" Positiver oder negativer Einfluss spielte dabei keine Rolle.

ikea

In dem europäischen Ranking führt das schwedische Möbelhaus Ikea die Top-Marken an. Es folgen der Internet-Telefondienst Skype und der Handy-Hersteller Nokia, der im Vorjahr noch den Spitzenplatz innehatte. Der Sportartikel-Hersteller Adidas konnte auf Rang fünf hinter der spanischen Modekette Zara glänzen.(APA/Reuters)


Samstag, 27. Januar 2007

YouTube macht aus Amateuren Berufsfilmer

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wäre das auch für uns eine Möglichkeit, Geld zu verdienen? ;-)

Der Amerikaner Matt Harding hätte die E-Mail fast gelöscht, die ihn zu einem der ersten Berufsfilmer des Internet- Videoportals YouTube machen sollte.
Nachdem der 30-Jährige an jeder der 17 Stationen einer Weltreise einen kindlich anmutenden Tanz aufgeführt hatte und das Video im Internet millionenfach abgerufen worden war, quoll sein elektronisches Postfach im August 2005 fast über. Und so hätte er die E-Mail der Kaugummifirma "Stride" fast als lästige Werbung abgetan: "Ich hätte nicht gedacht, dass mir jemand für meine Rumreiserei Geld bezahlen will", sagt der ehemalige Erfinder von Computerspielen.

Harding zählt seither zu denjenigen, die mit ihren Kurzfilmen auf YouTube "15 Minuten Berühmtheit" im Sinne des US-Künstlers Andy Warhols erlangten und auch ein Einkommen erzielen. "Dancing Matt" reiste auf Kosten der Firma ein zweites Mal tanzend und filmend um die Welt - vier Millionen YouTube-Nutzer verfolgten seine Tour.
(...)


Nachzulesen auf:
WebStandard
vom 24. Jänner 2007 um 20:12

Bye-bye Bill ?!

Bill Gates startet Abschiedstour
Bill Gates läutete am Montag langsam seinen Abschied aus der Softwarebranche ein.

Artikel vom 08. Jänner 2007
12:06 auf
derStandard.at

Wenn sich die Macher in der Unterhaltungselektronikindustrie im Januar zur Consumer Electronics Show(CES) in Las Vegas treffen, gehört der Auftritt von Microsoft-Mitbegründer Bill Gates zum festen Programm. Zum neunten Mal hintereinander eröffnete am Sonntagabend der 52jährige Software-Milliardär in der Wüstenstadt im US-Bundesstaat Nevada das Branchentreffen.
Doch in Zukunft muss sich die CES eine neue Galionsfigur suchen. Denn Bill Gates läutete mit seinem Auftritt vor 4000 Messebesuchern im Nobelhotel Venetian langsam seinen Abschied aus der Softwarebranche ein. Spätestens nach der CES 2008 will sich Gates vor allem auf seine Arbeit als Stifter konzentrieren.(...)


Aber noch ist es nicht soweit.....

....und Mr. Gates meldet sich wieder zu Wort:
am 27. Jänner 2007
18:59 online zu lesen auf:
derStandard.at


Das Internet wird TV revolutionieren
Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos erklärte der Microsoft-Gründer:
Innerhalb der kommenden fünf Jahre wird das Internet, aufgrund der explosionsartigen Zunahme von Videocontent und der Zusammenführung von PCs und TV-Geräten, das Fernsehen revolutioniert haben, so der Microsoft-Gründer Bill Gates auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
(...)
Die Zunahme von Breitband-Internetzugängen und die wachsende Popularität von Video-Webseiten wie YouTube habe bereits zu einem Rückgang in der TV-Konsumation bei Jugendlichen geführt, so führte Gates weiter aus.
In den kommenden Jahren werden immer mehr ZuseherInnen durch die Flexibilität, die ihnen durch die Online-Dienste geboten wird, dem konventionellen Fernsehen, mit seinen fixen Sendezeiten und lästigen Werbeblöcken, den Rücken kehren, so Gates.
(...)

Mittwoch, 24. Januar 2007

My Space

Das MySpace-Phänomen.
Eine der meistbesuchten Webseiten.

in:Matrix. ORF Highlights, vom Sonntag, 12. November 2006, 22:30 Uhr

My Space ORF

Montag, 15. Januar 2007

Identitätsdiebstahl 2.0

Dass das "Spiel mit Identitäten" in Weblogs bereits Realität ist, zeigt der gleichnamige Artikel auf GMX (aus: Spiegel Online).
Am Beispiel eines australischen Richters und einer Studentin kann nachvollzogen werden, wie leicht es derzeit ist, im Namen einer anderen Person ein MySpace Profil anzulegen, um sie dann unter Vorgabe diffamierender Inhalte im Netz blosszustellen.
Die Betreiber der Plattform wiederum geben sich überrascht .
Ich habe noch nie gehört, dass jemand aus boshaften Gründen ein Profil erstellt hätte.

Dennoch - Realität ist, dass die Datenvalidierung seitens der Betreiber aus Kostengründen nicht interessant erscheint. Außerdem - welcher kommerzieller Anbieter möchte schon freiwillig seine NutzerInnenzahlen durch Selektierungen nach unten korrektieren müssen?
Und - wie kann in Zukunft mit Datenschutz umgegangen werden?

Sonntag, 7. Januar 2007

Web 2.0 & Saddam

"Saddams Exekution als Unterhaltungsstück - Fliessende Grenzen zwischen Medien und Internet-Amateuren" (NZZ, 5.1. 2006)

Mittwoch, 27. Dezember 2006

"Internet und Demokratie"

Im Artikel "Internet und Demokratie", Standard 27.12.2006, kritisiert Peter Filzmaier die Nominierung der InternetnutzerInnen zur Person des Jahres und den damit kolportierten Schein partizipativer Demokratie. Insbesondere folgende Passage problematisiert ähnlich unserer Diskussion in der letzten Einheit die ungleiche Verteilung spezifischer und notwendiger Ressourcen und Kapitalien zur politischen Partizipation (auch) im Internet:

"Es gibt eine moderne Klassengesellschaft der Mehrheit von weitgehend "unqualifizierten" Konsumenten des Internets und einer Minderheit von hochgradig kompetenten Nutzern. Nur die Letztgenannten können das Internet konsequent für politische Bildung, politisches Engagemnet und politische Partizipation nutzen. Der Rest bekommt Brot und Spiele."

siehe ganzer Artikel

Sonntag, 17. Dezember 2006

Time Magazine kürt Surfer zur Person des Jahres

Das Time Magazine hat alle Internetbenutzer zur Person des Jahres 2006 gekürt.

Zitat von der Time-Internetseite:
Person of the Year: You
Yes, you. You control the Information Age. Welcome to your world.


Zitat von Spiegel-online:
Es ist eine tiefe Verbeugung vor der digitalen Weltgemeinde: Das US-Magazin "Time" hat alle Internetnutzer zur "Person des Jahres 2006" gekürt. Alle, die im World Wide Web Inhalte produzieren oder nutzen, hätten sich die Auszeichnung als neue Bürger in der digitalen Demokratie verdient.

Nachzulsesen auf Time Magazine online und Spiegel-online.

Mittwoch, 13. Dezember 2006

Weblogs, Podcasting und Videojournalismus

Auf eine Neuerscheinung sei hier noch hingewiesen:

Tagungsdokumentation: Weblogs, Podcasting und Videojournalismus.

Freitag, 8. Dezember 2006

Web 3.0: Zwei-Klassen-Internet?

Auf Spiegel-Online steht ein interessanter Artikel über eine mögliche Zukunft des Internets:
Aufwendig und schnell, multimedial und doch empfangbar soll künftig nur der sein können, der tief genug in die Brieftasche greift - oder überhaupt greifen kann. Man muss kein Google-Aktionär sein, um zu sehen, dass dies das Ende des Internet wäre, wie wir es bisher kennen.

Wer Interesse hat findet den Artikel hier.

Vom Tagebuch zum Weblog - Zum Wandel eines analogen Kulturmusters

Ein Seminarweblog aus dem Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Karl-Franzens-Universität Graz

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