Samstag, 27. Januar 2007

Stipendien für Uni-Absolventen

Wir sind gekommen, um zu bleiben
Ein Artikel von Gottfried Derka im Standard vom Mittwoch, 24.Jänner 2007, Seite 20.

Neue Stipendien sollen Uni-Absolventen den Weg in die Forschung erleichtern, dennoch gehen viele Talente den Universitäten verloren

Neue Stipendien von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften oder vom Wissenschaftsfonds sollen Uni-Absolventen den Weg in die Forschung erleichtern. Dennoch klaffen deutliche Lücken im System, viele Talente gehen den Universitäten verloren.
So beginnen viel versprechende Karrieren: Notburga Gierlinger hat ihren Abschluss an der Uni für Bodenkultur gemacht, später erfuhr sie von einer Stelle am Max Planck Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam. Die Stelle war auf zwei Jahre beschränkt, dann wurde um ein weiteres Jahr verlängert. Doch was nun? So wie Notburga Gierlinger stehen jährlich hunderte Uni-Absolventen und Jung-Forscher vor der lebensverändernden Entscheidung: Bleiben – in der Forschung – oder gehen?

Viele müssen gehen, weil es nicht genügend Plätze an den Instituten gibt. Stipendien und Preise sollen diesen "brain drain" besser als zuvor eindämmen: Am kommenden Freitag verleiht die Österreichische Akademie der Wissenschaften in einem feierlichen Festakt Preise und Stipendien an junge Forscher, die damit die Chance bekommen, ihre Karriere in der Wissenschaft weiter zu führen .

Die gute Nachricht: Die Akademie hat zuletzt mit dem Kosmetik-Konzern L’Oréal einen neuen Sponsor gewonnen und konnte so die Anzahl der Stipendiaten auf rund 40 erhöhen. Auch der Fonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung (FWF) verschaffte allein mit den Schrödinger-Stipendien im Vorjahr 57 Forschern kräftigen Rückenwind für Karrieren an den besten Forschungseinrichtungen weltweit. All diese Bemühungen sind wichtig, gelten junge Forscher doch als Rückgrat des Forschungsbetriebes. Sie sind es, denen radikal neue Ideen zugetraut werden, sie sind es, die weitestgehend unbehelligt von administrativen Aufgaben arbeiten können.(...)


Standard Webtipp:
Stipendien der Österr.Akademie der Wissenschaften

YouTube macht aus Amateuren Berufsfilmer

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wäre das auch für uns eine Möglichkeit, Geld zu verdienen? ;-)

Der Amerikaner Matt Harding hätte die E-Mail fast gelöscht, die ihn zu einem der ersten Berufsfilmer des Internet- Videoportals YouTube machen sollte.
Nachdem der 30-Jährige an jeder der 17 Stationen einer Weltreise einen kindlich anmutenden Tanz aufgeführt hatte und das Video im Internet millionenfach abgerufen worden war, quoll sein elektronisches Postfach im August 2005 fast über. Und so hätte er die E-Mail der Kaugummifirma "Stride" fast als lästige Werbung abgetan: "Ich hätte nicht gedacht, dass mir jemand für meine Rumreiserei Geld bezahlen will", sagt der ehemalige Erfinder von Computerspielen.

Harding zählt seither zu denjenigen, die mit ihren Kurzfilmen auf YouTube "15 Minuten Berühmtheit" im Sinne des US-Künstlers Andy Warhols erlangten und auch ein Einkommen erzielen. "Dancing Matt" reiste auf Kosten der Firma ein zweites Mal tanzend und filmend um die Welt - vier Millionen YouTube-Nutzer verfolgten seine Tour.
(...)


Nachzulesen auf:
WebStandard
vom 24. Jänner 2007 um 20:12

Blog Handbook

Hier gibts Blog-Tipps sowie ein Blog-Handbuch von Rebecca Blood



10 Tipps für erfolgreiches Bloggen
  1. Wählen Sie eine Weblog-Software, die einfach zu bedienen ist. Entscheiden Sie sich erst, wenn Sie mehrere ausprobiert haben.
  2. Fokussieren Sie Ihre Absicht. Weblogs können unterschiedliche Aufgaben haben: Informationen filtern, Geschäfte organisieren, PR in eigener Sache betreiben, soziale Veränderungen oder die Bedeutung des Lebens thematisieren.
  3. Denken Sie über Ihr Publikum nach. Sie verhalten sich Freunden gegenüber anders als gegenüber Kollegen, Fremden oder Kunden. Wenn Sie wissen, für wen Sie schreiben, finden Sie eher den entsprechenden Ton.
  4. Seien Sie authentisch. Sogar ein professionell geführtes Weblog kann engagiert sein. Vermeiden Sie oberflächliches Geplänkel. Sprechen Sie mit Ihrer Stimme über reale Dinge.
  5. Schreiben Sie, was Sie lieben. Im Weblog ist Platz für extreme Meinungen, egal ob es sich um Politik, Musik, Gesellschaft, den Garten oder Ihren Beruf dreht.
  6. Aktualisieren Sie Ihr Weblog regelmäßig. Leser kommen nur zurück, wenn Sie wissen, dass Sie Neues liefern.
  7. Seien Sie glaubwürdig. Bedenken Sie, dass im Internet das Geschriebene für immer lebt, entweder auf Ihrer Site oder im Archiv anderer.
  8. Verweisen Sie auf Ihre Quellen. Das Netz erlaubt eine Transparenz, die es nirgendwo sonst gibt. Wenn Sie zu einer Newsseite, einem Essay oder einem anderen Blogger-Kommentar verknüpfen, geben Sie Ihren Lesern den Zugang zur Ursprungsquelle.
  9. Verweisen Sie auch auf andere Weblogs. Ihre Leser könnten auch die mögen, die Sie regelmäßig besuchen.
  10. Seien Sie geduldig. Die meisten Weblogs haben ein kleines Publikum, aber mit der Zeit und mit einer regelmäßigen Aktualisierung Ihrer Meldungen wird es wachsen.
Rebecca Blood, Welt am Sonntag 23.März 2003


smallcover

Bye-bye Bill ?!

Bill Gates startet Abschiedstour
Bill Gates läutete am Montag langsam seinen Abschied aus der Softwarebranche ein.

Artikel vom 08. Jänner 2007
12:06 auf
derStandard.at

Wenn sich die Macher in der Unterhaltungselektronikindustrie im Januar zur Consumer Electronics Show(CES) in Las Vegas treffen, gehört der Auftritt von Microsoft-Mitbegründer Bill Gates zum festen Programm. Zum neunten Mal hintereinander eröffnete am Sonntagabend der 52jährige Software-Milliardär in der Wüstenstadt im US-Bundesstaat Nevada das Branchentreffen.
Doch in Zukunft muss sich die CES eine neue Galionsfigur suchen. Denn Bill Gates läutete mit seinem Auftritt vor 4000 Messebesuchern im Nobelhotel Venetian langsam seinen Abschied aus der Softwarebranche ein. Spätestens nach der CES 2008 will sich Gates vor allem auf seine Arbeit als Stifter konzentrieren.(...)


Aber noch ist es nicht soweit.....

....und Mr. Gates meldet sich wieder zu Wort:
am 27. Jänner 2007
18:59 online zu lesen auf:
derStandard.at


Das Internet wird TV revolutionieren
Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos erklärte der Microsoft-Gründer:
Innerhalb der kommenden fünf Jahre wird das Internet, aufgrund der explosionsartigen Zunahme von Videocontent und der Zusammenführung von PCs und TV-Geräten, das Fernsehen revolutioniert haben, so der Microsoft-Gründer Bill Gates auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos.
(...)
Die Zunahme von Breitband-Internetzugängen und die wachsende Popularität von Video-Webseiten wie YouTube habe bereits zu einem Rückgang in der TV-Konsumation bei Jugendlichen geführt, so führte Gates weiter aus.
In den kommenden Jahren werden immer mehr ZuseherInnen durch die Flexibilität, die ihnen durch die Online-Dienste geboten wird, dem konventionellen Fernsehen, mit seinen fixen Sendezeiten und lästigen Werbeblöcken, den Rücken kehren, so Gates.
(...)

Besser Bloggen!

Ich hab hier eine interessante Seite gefunden auf der auf die Power von Blogs in Nischenmärkten aufmerksam gemacht wird und dazu passend ein Kurs "Besser Bloggen" angeboten wird.

Ihr professionell geplantes und sauber umgesetztes Blog wird das Bächlein mit Besuchern, das derzeit zu Ihrer Webseite fließt, zu ein reißenden Strom von qualifizierten, interessierten und kaufwilligen Besuchern anschwellen lassen…

cv_bloggen

Sicher im Netz

Sicheres Websurfen.
In der letzten Einheit unserer Weblog Lehrveranstaltung wollte ich wissen, wie man die Sicherheit beim Internetsurfen erhöhen kann und habe beim Surfen gleich 2 interessante Berichte gefunden.

Im Artikel im STANDARD vom 27. Jänner 2007, Seite 24 .
Autor: Karin Tzschentke

geht es um das sichere Anmelden auf einem Rechner mittels "Steganografie".

Online auf:
Steganografie und Sec-LookOn
und
WebStandard

Bilderreiches Passwort - Bei SecLookOn erstellt der Nutzer sein Passwort selbst.
Bilder als Passwörter der Zukunft
"Abhörsicher" auf einem Rechner anmelden ist in Zeiten von Hackern gefragter denn je. Ein grafisches Zutrittsverfahren aus Österreich könnte eine Lösung dazu sein.
Authentifikations- und Autorisierungsverfahren für den (möglichst) sicheren Datentransfer via Internet gibt es viele - angefangen von Passwörtern über kryptografische und andere Verschlüsselungen, biometrische Erkennung (etwa Fingerprint und Iris-scan) bis hin zur digitalen Unterschrift.

Steganografie

Einen neuen Weg mithilfe der - schon in der Antike genutzten - Steganografie (Wissenschaft der Kommunikation mit verborgener Nachricht) be-schreitet der Österreicher Helmut Schluderbacher mit seinem SecLookOn-Verfahren. Als ehemaliger IT-Projektmanager beschäftigte sich der gelernte Einzelhandelskaufmann und technische Mathematiker viele Jahre mit der Frage, wie Nutzer möglichst sicher und einfach bei Internetanwendun-gen ihre eigene Identität nachweisen und sich vor Missbrauch schützen könnten. "Eines Tages unter der Dusche kam mir dann die entscheidende Idee", so der Erfinder im Standard-Gespräch. Was, wenn man die Methoden der Kryptografie mit jenen der Steganografie kombinieren würde, also die Verschlüsselung von Daten mittels Algorithmen mit verborgenen (Bild-)Nachrichten vermischt?

Sec-LookOn

Wer das erste Mal mit Sec-LookOn konfrontiert ist, versteht zunächst einmal "Bahnhof". Denn der User soll sich dabei seinen Zugangscode gewissermaßen selbst "basteln". Und so funktioniert's: Der Anwender sucht sich auf dem Monitor zunächst aus zwei Reihen Bildern (wer geübt ist, kann sich noch mehr wählen) zwei Abbildungen aus, denen er jeweils Eigenschaften zuweist. Eigenschaften können zum Beispiel die Farbe einer Zahl, eine Form (Rechteck, Kreis), ein Hintergrundmuster sein. Aus der Kombination der beiden Bilder, ob beide erscheinen oder beide nicht erscheinen, ergeben sich nochmals zwei Eigenschaften. Der Katze in der nebenstehenden Abbildung wurde etwa ein Kreis zugeordnet, dem Pony eine blaue Zahl, beiden zusammen ein weißes Dreieck. Erscheint keines der Bilder, ist es ein Stern.
(...)


Einen weiteren Artikel über Sicherheit im Netz fand ich in der Käntner Tageszeitung vom Freitag, 19. Jänner 2007, Seite 36, Rubrik"Neue Medien".
Autor: Helmut Haslinger
radius@netway.at



Die Zahl der dubiosen Seiten im weltweiten Datennetz ist unüberschaubar. Wer die elektrische Spreu vom Weizen trennen will, ist mit dem Site Advisor sicher unterwegs. Das Internet steht heute jedem offen- auch den Gaunern dieser Welt. Digitale Raubzüge aller Art sind an der Tagesordnung: Konten werden geplündert, Daten gestohlen, Scheinfirmen gegründet- Letztere natürlich inklusive Homepage. Die Frage aller Fragen lautet also: Welchen Websites kann man trauen, bei welchen Links läuft man Gefahr, den PC zu infizieren?
Browser der neuesten Generation sind auf Misstrauen programmiert. Sogenannte Phishing-Filter warnen vor dubioden Websites. Es gibt aber auch Software, die sich in den Browser einklikt- Zu dieser Spezies gehört der Site Advisor von McAfee. Ihn bekommt man kostenlos via
www.mcafee.de
oder auf
www.siteadvisor.com

(...).


"Phishing" wird in den USA sogar bestraft:
101 Jahre Haft für Phisher in den USA
IT-Rechtsexperte bezweifelt Nutzen der Maßnahme

online Artikel vom 17. Jänner 2007 auf:
WebStandard

Ein professioneller Phisher ist in den USA zu 101 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Der 45-jährige Jeffrey Brett Goodin aus Kalifornien ist damit der erste rechtsmäßig Verurteilte, bei dem der 2003 beschlossene CAN-SPAM Act der US-Regierung zum Tragen kommt. Dieser sieht drastische Strafen gegen Spammer und Phisher vor und soll in der Bekämpfung derartiger Cybercrime-Vergehen eine abschreckende Wirkung zeigen. Goodin wurde unter anderem zur Last gelegt, AOL-Kunden mit gefälschten E-Mails zur Herausgabe ihrer Kredit- und Accountdaten bewegt zu haben. Mit diesen ging der Verurteilte anschließend auf Einkaufstour.

"Derartige Strafen haben als Fingerzeig des Gesetzgebers und ergänzende Maßnahme im Kampf gegen Spamming und Phishing sicherlich ihre Berechtigung", meint der IT-Rechtsexperte Gerhard Laga von der Wirtschaftskammer Österreich im Gespräch mit pressetext. Das hohe Strafausmaß bezeichnete er allerdings als "klassisch amerikanisch". Ähnlich wie bei der Diskussion um die Todesstrafe glaubt Laga auch nicht, dass derartig hohe Strafen in der Praxis nachweislich zu weniger Straftaten führen. Viel wichtiger sei es, mehr Geld in die Verfolgung und die internationale Zusammenarbeit zu investieren, glaubt Laga: "Der Wille ist da, die Ressourcen derzeit aber noch beschränkt".(...)

Vom süßen Obst zum Goldbären

Wer bei Prof. Jontes im WS das Seminar gemacht hat, wird mitbekommen haben, dass er bei der letzten Einheit erwähnt hat, dass Thomas Gottschalk nach Graz kommt.
Dies aus folgendem Grund: das Volkskundemuseum macht eine Ausstellung über die Geschichte des Naschens. Da dürfen die Goldbären natürlich nicht fehlen.

plakat

Tja, vielleicht verschlägts ja den einen oder anderen dahin. Ist sicher nicht uninteressant.

German Blogger gets sued in China

Wenn ihr euch noch recht erinnern könnt, ist bei dem Referat von mir und Marion die Frage bzgl. Rechtssituation aufgetaucht. Es ging darum, ob Blogger für den Inhalt (im Vergleich zum Inhalt eines Tagebuchs) ihrer Blogs belangt werden können.
Ich habe im Handelsblattweblog ein Beispiel gefunden, wo genau dies der Fall ist. Ein Blogger beschreibt dies folgendermaßen:
A blogger from Germany gets sued before a chinese court – because he wrote down his opinion. No, I’m not kidding.
Die Kommentare zu diesem Artikel sind ebenfalls interessant zu lesen, weil sie damit aufzeigen, was es für die Blogosphäre bedeuten würde, wenn dieser Fall tatsächlich durchgeht und der Betroffene tatsächlich verurteilt wird.

Vom Tagebuch zum Weblog - Zum Wandel eines analogen Kulturmusters

Ein Seminarweblog aus dem Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Karl-Franzens-Universität Graz

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