Freitag, 26. Januar 2007

Brasil - um país bem legal e bonito

Da ich im Februar einen Monat lang in Brasilien bin und ich euch ein bisschen daran teilhaben lassen will, habe ich hier einen Link für euch, der uns die breite Palette der brasilianischen Musik, die eine wichtige Komponente der dortigen Kultur ist, zugänglich macht.

Rádio UOL - a melhor música da internet

Sehr empfehlenswert ist zum Beispiel MPB (música popular brasileira), Bossa Nova, Forró (folkloristische Musik aus Bahia) und natürlich Samba.

Lasst euch einfach verzaubern!

Entao ... Graz sambe!!!!

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Blogs in Education

Dass Blogs auch für den Schulunterricht als Mittel in Frage kommen, zeigt folgende Webpage, die ein paar Tips für Lehrende wie auch für die Studierenden / Schüler gibt.
Blogs in Education
Für die Lehrenden werden folgende Vorschläge gemacht:
  • Content-related blog as professional practice
  • Networking and personal knowledge sharing
  • Instructional tips for students
  • Course announcements and readings
  • Annotated links
  • Knowledge management


Dass das Blogschreiben auch für Schüler Vorteile haben soll, wird im Folgenden beschrieben:

  • Reflective or writing journals
  • Knowledge management
  • Assignment submission and review
  • Dialogue for groupwork
  • E-portfolios
  • Share course-related resources

Außerdem werden noch einige andere Links angeführt, die es dem Schulbetrieb schmackhaft machen sollen, Blogs als Unterrichtsmittel zu verwenden.

Protokoll zur 10. Einheit vom 19.1.2007

The Long tail

Es lässt sich feststellen, dass die Gesamtheit der unpopulären Blogs, die im Internet zu finden sind, die Anzahl der populären bei Weitem übersteigt. Des Weiteren ist auffallend, dass der größte Teil der tagebuchartigen blogs von weiblichen Usern, davon vielen im Teenageralter, geschrieben wird, während erwachsene Männer den größten Teil der Betreiber von Filter blogs, K-logs und Mixed blogs ausmachen.

Dass Weblogs für Teenager so interessant sind hat mehrere Gründe:
Zum einen ist die Kontinuität des Selbstbildes in der Pubertät gestört. Die eigene Identität wird wichtig, es kommt zu Selbstreflektion und Dingen wie Sprache oder physischer Erscheinung wird eine größere Bedeutung beigemessen. Es bildet sich bei Teenagern das Gefühl heraus, von einem imaginären Publikum beobachtet zu werden und dass dieses Publikum auf persönliche Erzählungen wartet.
Deswegen bieten Weblogs für Anghörige dieser Altersgruppe folgende Vorteile:
-Weblogs sind einfach handzuhaben
-Posts sind archivierbar
-Interaktion mit anderen Usern ist möglich
-Der Autor kontrolliert die Kanäle, was sich gut zur Selbstdarstellung eignet
-Weblogs sind flexibel und leicht veränderbar

Charakteristika eines Teenager-blogs:
-Es gibt bestimmte Aspekte der Selbstdarstellung wie etwa das Aussuchen eines Nicknames oder des Blogtitels
-Konzentration auf bestimmte Themen wie Schule, Freizeit, Liebe, Musik
-Interaktivität: Links führen zu blogs der Freundinnen und zurück
-Eigene Sprache, Emotes, Kreativität in Design

Es findet also eine Auseinandersetzung mit der realen Welt statt.

Blogs werden als Möglichkeit zur Identitätskonstruktion verwendet. Dabei sind laut Ingrid Reichmayr einige Punkte zu beachten:
-Die Arbeit an einem blog erfolgt umfassend und durchgängig
-Die Arbeit erfolgt reflexiv
-Die Arbeit erfolgt interaktiv und innerhalb einer Gruppe
-Bloggen findet als Spiel mit der Sprache statt
-Bloggen findet als Spiel mit Design statt.

Zur Funktion des Bloggens:
-Wie Anfangs schon erwähnt, dient bloggen vielen als Hilfe bei der Entwicklung des Ich
-Beziehungen zu anderen Menschen werden gestaltet und geführt
-Gedankten werden reflektiert
-Das bloggen hat auch eine therapeutische Funktion
-Längerfristige Diskurse können geführt werden

Die 1000 Euro Generation

Links zum erwähnten Werk "Die 1000-Euro Generation" von zwei Italienern:

Blog (auf Italienisch, auch auf Englisch verfügbar)
und
Bericht des ZDF über die Macher, 1 Min 53 lang
und
Bericht der FAZ

„Generazione 1000 Euro“ - das war zunächst nur der Name eines italienischen Unterhaltungsromans, den die Autoren Antonio Incorvaia und Alessandro Rimassa im vergangenen Dezember ins Netz stellten.


Es geht darin um die kleinen Abenteuer und großen Geldnöte des siebenundzwanzigjährigen Claudio, der in Mailand bei einem Konzern als „junior accountant“ für Marketing arbeitet und dabei in einer der teuersten Städte Europas mit 1028 Euro netto auskommen muß. Bald bildete sich um das Schlagwort der „unsicheren Generation“ ein sehr aktiver Blog, fast zwanzigtausend Leser luden sich den Roman herunter, und Medien im ganzen Land interessierten sich plötzlich für die Schicksale in Claudios Wohngemeinschaft der schuftenden Habenichtse, weil hier die Malaise der italienischen Gesellschaft eine Stimme erhalten hatte.

Vom Tagebuch zum Weblog - Zum Wandel eines analogen Kulturmusters

Ein Seminarweblog aus dem Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Karl-Franzens-Universität Graz

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