WebZweiNull

Donnerstag, 7. Dezember 2006

VoIP fürs Handy...

...Telefonieren mit dem Handy über das Internet bringt europäische Telekommunikationskonzerne ins Schwitzen...

Laut Yahoo!-Nachrichten von Donnerstag, 7. Dezember 2006, 07:51 Uhr soll VoIP nun auch die Welt des Mobilfunks auf den Kopf stellen :

Hamburg (dpa) - Das Telefonieren über das Internet, das vor einigen Jahren noch als skurriles Hobby von Online-Geeks abgetan wurde, hat auch in Deutschland längst ein breites Publikum erreicht.

Anbieter von "VoIP"-Diensten (Voice over IP) wie Skype, Vonage oder Sipgate hatten in den vergangenen Monaten einen erheblichen Anteil daran, dass die großen Telekommunikationskonzerne in Europa und dem Rest der Welt ihre Festnetztarife ständig senken mussten. Nun soll VoIP auch die Welt des Mobilfunks umkrempeln.

"Insbesondere bei Mobilfunk-Gesprächen ins Ausland werden die Handy-Besitzer derzeit gnadenlos abgezockt",sagt Hjalmar Winbladh, Gründer der schwedischen Firma Rebtel. (...)


Artikel zu lesen auf:
de.biz.yahoo.com

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Die Vision einer semantischen Wikipedia

Auf der ORF science page habe ich einen Artikel über die Verwirklichung eines "intelligenten" World Wide Web und die Vorstellung einer neuen Wikipedia auf der Konferenz "Semantics 2006" in Wien gelesen.

"Semantics2006": Vision einer neuen Wikipedia
Auf der Konferenz "Semantics2006" haben Entwickler die Vision einer neuen Wikipedia vorgestellt, die ihre Inhalte nicht nur präsentieren, sondern auch "verstehen" wird.
ORF science


Mehr dazu in futurezone.ORF.at:
futurezone 30.11. 2006 17:00

Auszug aus dem Artikel:
(...)Vision einer semantischen Wikipedia
Tag zwei der Konferenz, der unter dem Motto "Semantic Web 2.0" stand, startete mit einer Keynote von Denny Vrandecic von der Universität Karlsruhe. Vrandecic ist Mitentwickler des Projekts "Semantic MediaWiki", das Grundlage für eine semantische Fassung der Online-Enzyklopädie Wikipedia sein soll.
Einzelne Wikis werden dabei mit typisierten Links erweitert, sodass der Computer "versteht", in welchem Zusammenhang die Begriffe darin stehen.(...)
Wikipedia mit Semantic Web verheiraten
Als nächste Schritte sieht Vrandecic nun die "Hochzeit" von Wikipedia mit dem Semantic Web, die für ihn auch den Kickstart für die nächste Webgeneration bedeuten würde.(...)


Mit Ontoworld.org hat Vrandecic ein Wiki für die Semantic-Web-Community gestartet, das durchaus erkennen lässt, wie eine semantische Wikipedia funktionieren könnte. Charakteristisch sind die Factboxen auf jeder Site, in denen die Fakten zum Thema sowie ihre Verbindung dargestellt werden.
Ontoworld

Tim Berners-Lee hat für die Einführung des Semantischen Web eine Roadmap aufgestellt.
W3C-Website

Montag, 27. November 2006

Fernseh-Revolution im Netz

Websites wie Youtube.com sorgen schon für Panik unter Fernsehmachern in den USA. Aber auch bei uns kostet das immer mehr Pulikum.
Die besten Sites:
Youtube.com
der Klassiker mit dem größten Angebot.
revver.com
Site, die Kreativen Anteil am Webkuchen gibt.
soapbox.msn.com
Von Microsoft.
MyVideo.de
Deutsches Angebot von Pro7.
ClipFish.de
RTL -Site.
video.google.de
Auch längere Clips. Viele Konferenzmitschnitte.



Artikel von Georg Holzer.
Nachzulesen in der November 2006 -Beilage "HIGHTECH SPEZIAL" der KLEINEN ZEITUNG, Seite 3.
KLEINE ZEITUNG multimedia

Die Beilage HIGH TECH SPEZIAL gratis zum Downloaden:
web -spezial download.pdf

Kärnten bekommt sein eigenes Wikipedia

In der November 2006-Beilage "HIGHTECH SPEZIAL" der KLEINEN ZEITUNG auf Seite 12 fand ich einen Artikel von Georg Holzer mit dem Titel "Kärnten bekommt sein eigenes Wikipedia".

Ein Deutscher bastelt am "Kärnten-Wiki".
Es soll ein umfassendes Lexikon werden, an dem jeder mitschreiben kann.
Das Projekt steht noch ganz am Anfang.


Kärnten-Wiki

Donnerstag, 16. November 2006

Overplot

Vor kurzem habe ich ein schönes Beispiel für eine Web 2.0-Seite gefunden.
Die Rede ist von der Seite Overplot, die auf GoogleMaps basiert und eine Straßenkarte von New York zeigt auf der von Passanten aufgeschnappte und online gestellte Gespräche von Unbekannten verzeichnet sind.

Der Spiegel Online berichtete darüber: Die Plauderei auf der Straße oder in der U-Bahn, das intime Gespräch auf der Parkbank - in einer Großstadt ist das Private öffentlich. Weltweit sammeln heimliche Lauscher peinliche oder bizarre Konversationen. Im Netz entsteht eine literarische Geografie des witzigen Plauschs.
"Wenn er mir nicht das verdammte Geld gibt", schrie der New Yorker im Anzug in sein Mobiltelefon, "dann bring ich die Schlampe um!" Der Obdachlose, an dem er gerade vorbeiging, warf ein: "Wie wäre es, wenn du mir ein bisschen Geld gibst, und ich bringe die Schlampe um?" Zum Glück hatte jemand mitgehört.

zum ganzen Artikel auf Spiegel Online

Ich wollte euch die Seite nicht vorenthalten, teilweise ist es wirklich sehr unterhaltsam einfach durch die verschiedenen Gespräche zu klicken...

Web 2.0 Awards

Auf der Seite Seomoz.org wurden die Awards für die besten Web 2.0-Seiten verliehen. Unter den Bestplazierten finden sich in den verschiedenen Kategorien unter anderem Seiten wie Youtube, Flickr oder Last.fm.
Es lohnt sich die Seite zu besuchen, denn es dürfte sich um eine der umfassendsten Sammlungen von links zu Web 2.0-Seiten im ganzen Netz handeln.

Montag, 13. November 2006

Unser Freund Billy "Bluescreen" Gates über Web 2.0...

Von dem Web2.0-Phänomen, das Seiten hervorgebracht hat, auf denen User selbst Inhalte erstellen, verspricht sich Gates nicht besonders viel. Er sieht die nächste technologische Revolution nicht auf dem Gebiet dieser Content-Webseiten wie YouTube oder Wikipedia, sondern in der Art, wie man physisch mit Computern interagiert. Tastatur und Maus könnten also bald der Vergangenheit angehören und den Weg für eine vollkommen neue Art frei machen, Computer zu bedienen. Sprache, Berührung und Bewegung sollen in Zukunft ausreichen, um Computer zu steuern. "Die Geschwindigkeit der Innovationen in den nächsten zehn Jahren wird um einiges höher sein, als in der Vergangenheit", meint Gates.
Zum derStandard-Artikel

Mittwoch, 8. November 2006

You Tube auf dem Handy

Dieser Beitrag wird die handy-Besitzer unter uns vielleicht interessieren:
Es war ja eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Online-Videoplattform YouTube auch das Handy für sich entdecken würde. Dieser Markt ist einfach zu groß, um ihn linksliegen zu lassen. Und auch, wenn meiner Meinung nach weder die momentanen mobilen Übetragungsraten noch die Größe der Displays wirklich ausreicht, um angenehm Video zu schauen, macht es Sinn, auf diesem Zukunftmarkt erste Claims abzustecken.(...)

Der Beitrag ist nachzulesen auf:
Handy-Weblog

Freitag, 3. November 2006

Zum Thema Kunst reagiert auf Technik

Ein Lied über ebay:
Klick

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Mittwoch, 25. Oktober 2006

Le Monde über "Web, la revolution communautaire"

Im Frankreich-Blog findet sich ein Hinweis ("Web 2.0: Hype, Mode oder Revolution?) auf eine Artikel aus Le Monde (21.10. 2006):

“In soziologischer Sicht, ist das, was wir beobachten kein vereinzeltes Phänomen mehr sondern eine schwerwiegende Tendenz,” schreiben Laure Belot et Nathalie Brafman unter der Überschrit “Web, die Gemeinschafts-Revolution”. > LE MONDE (21 octobre 2006) Die Frage die sich stellt ist die, ob Web 2.0 zu profitablen Modellen führen wird? Die Antwort ist klar: “Das ist genau der Grund, weshalb diese Tendenzen von Dauer sein werden. Man muß keine gigantischen Investionen mehr tätigen, um eine Website oder ein Blog zu entwicklen oder in Wikipedia zu schreiben. Außerdem ziehen die Leser auch Werbung an, also existiert ein Geschäftsmodell.” Die Autoren dieses Artikels sind sich über die Gefahren besonders hinsichtlich der Identitäten sehr wohlbewußt: “In den kommenden Jahren sollte man sehr genau definieren, wie die Identitäten verwendet werden können. Und von wem.”

Für unseren Kontext ist aber eine andere Passage interessant:

"Quelles conséquences aura ce phénomène dans la société?
Difficile à dire tant il est instantané et protéiforme. Qui aurait pensé il y a cinq ans seulement que Wikipédia connaîtrait un tel succès ? Les gens vont apprendre différemment, créer des liens différemment, échanger plus vite leurs expériences, et de manière bien plus efficace.

Mais il faut aller plus loin. Ce que nous vivons se rapproche de l'époque où l'imprimerie a été inventée, quand la connaissance orale de certains a été mise sur papier. Actuellement, sur les sites communautaires, les internautes échangent leurs expériences, leurs goûts. Ces informations, privées jusqu'alors, deviennent pour la première fois visibles, donc exploitables. De là, tout peut être imaginé. Comme le fait que, dans les vingt prochaines années, ces connaissances implicites seront utilisées par les entreprises pour trouver des idées."

Vom Tagebuch zum Weblog - Zum Wandel eines analogen Kulturmusters

Ein Seminarweblog aus dem Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie der Karl-Franzens-Universität Graz

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