Fake Blogs = FLOGS
Sei ehrlich...-schön wär´s!
Kaum sind blogs bekannt, werden sie auch schon missbraucht!
Einen Artikel über "Flogs" fand ich in
der Presse vom Freitag, 19.Jänner 2007, Seite 24.
Autor: Peter Martos
Definition:
Flogs heißen Websites, auf denen Blogs "vorgespielt" werden, um für Produkte zu werben. Oft machen "Agenten" auch auf echten Blog-Sites Schleichwerbung -- und kassieren dafür bis zu 500 Dollar.
Auszug aus dem Artikel:
Wien. "Die Fantasie der Reklamefachleute ist unerschöpflich, und für den Verkauf eines Produkts werfen sie jede legale und oft illegale Methode in die Waagschale." So umschrieb die ungarische Nachrichtenagentur MTI ein neues Internet-Phänomen. Es kommt - wie nicht anders zu erwarten - aus den USA und heißt "Flog".
(...)
Da die populärsten Blogs als Meinungsmacher anerkannt sind, könnten sie ja auch kommerziell genutzt werden. Zuerst versuchten Unternehmen, Blogger zu positiven Äußerungen über Produkte zu animieren. Diese Methode wird nur noch sporadisch eingesetzt, denn sie färbt auf das Unternehmen ab: Bestechlichkeit gilt unter Bloggern als einer der schlimmsten Vorwürfe.
Deshalb sind Konzerne dazu übergegangen, die Blog-Technik für Kampagnen zu benutzen - bei weitem nicht immer erfolgreich. So musste sich die US-Tochter von Sony Computer Entertainment entschuldigen, weil sie den Rapper Charlie Nick in einem Flog für die Spielkonsole PlayStation hatte werben lassen. Der Handelsriese Wal-Mart flog auf, weil die angeblichen "Durchschnittsamerikaner" Laura und Jim in einem Flog ungeniert Mitarbeiter für die Supermärkte angeworben hatten.
(...)
Der Artikel ist auch online zu lesen auf:
Die Presse, 19.01.2007
Da sieht man wieder, wie "vielseitig" Blogs benutzt werden können ;-)
Kaum sind blogs bekannt, werden sie auch schon missbraucht!
Einen Artikel über "Flogs" fand ich in
der Presse vom Freitag, 19.Jänner 2007, Seite 24.
Autor: Peter Martos
Definition:
Flogs heißen Websites, auf denen Blogs "vorgespielt" werden, um für Produkte zu werben. Oft machen "Agenten" auch auf echten Blog-Sites Schleichwerbung -- und kassieren dafür bis zu 500 Dollar.
Auszug aus dem Artikel:
Wien. "Die Fantasie der Reklamefachleute ist unerschöpflich, und für den Verkauf eines Produkts werfen sie jede legale und oft illegale Methode in die Waagschale." So umschrieb die ungarische Nachrichtenagentur MTI ein neues Internet-Phänomen. Es kommt - wie nicht anders zu erwarten - aus den USA und heißt "Flog".
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Da die populärsten Blogs als Meinungsmacher anerkannt sind, könnten sie ja auch kommerziell genutzt werden. Zuerst versuchten Unternehmen, Blogger zu positiven Äußerungen über Produkte zu animieren. Diese Methode wird nur noch sporadisch eingesetzt, denn sie färbt auf das Unternehmen ab: Bestechlichkeit gilt unter Bloggern als einer der schlimmsten Vorwürfe.
Deshalb sind Konzerne dazu übergegangen, die Blog-Technik für Kampagnen zu benutzen - bei weitem nicht immer erfolgreich. So musste sich die US-Tochter von Sony Computer Entertainment entschuldigen, weil sie den Rapper Charlie Nick in einem Flog für die Spielkonsole PlayStation hatte werben lassen. Der Handelsriese Wal-Mart flog auf, weil die angeblichen "Durchschnittsamerikaner" Laura und Jim in einem Flog ungeniert Mitarbeiter für die Supermärkte angeworben hatten.
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Der Artikel ist auch online zu lesen auf:
Die Presse, 19.01.2007
Da sieht man wieder, wie "vielseitig" Blogs benutzt werden können ;-)
Karin.E - 20. Jan, 21:23