Overplot
Vor kurzem habe ich ein schönes Beispiel für eine Web 2.0-Seite gefunden.
Die Rede ist von der Seite Overplot, die auf GoogleMaps basiert und eine Straßenkarte von New York zeigt auf der von Passanten aufgeschnappte und online gestellte Gespräche von Unbekannten verzeichnet sind.
Der Spiegel Online berichtete darüber: Die Plauderei auf der Straße oder in der U-Bahn, das intime Gespräch auf der Parkbank - in einer Großstadt ist das Private öffentlich. Weltweit sammeln heimliche Lauscher peinliche oder bizarre Konversationen. Im Netz entsteht eine literarische Geografie des witzigen Plauschs.
"Wenn er mir nicht das verdammte Geld gibt", schrie der New Yorker im Anzug in sein Mobiltelefon, "dann bring ich die Schlampe um!" Der Obdachlose, an dem er gerade vorbeiging, warf ein: "Wie wäre es, wenn du mir ein bisschen Geld gibst, und ich bringe die Schlampe um?" Zum Glück hatte jemand mitgehört.
zum ganzen Artikel auf Spiegel Online
Ich wollte euch die Seite nicht vorenthalten, teilweise ist es wirklich sehr unterhaltsam einfach durch die verschiedenen Gespräche zu klicken...
Die Rede ist von der Seite Overplot, die auf GoogleMaps basiert und eine Straßenkarte von New York zeigt auf der von Passanten aufgeschnappte und online gestellte Gespräche von Unbekannten verzeichnet sind.
Der Spiegel Online berichtete darüber: Die Plauderei auf der Straße oder in der U-Bahn, das intime Gespräch auf der Parkbank - in einer Großstadt ist das Private öffentlich. Weltweit sammeln heimliche Lauscher peinliche oder bizarre Konversationen. Im Netz entsteht eine literarische Geografie des witzigen Plauschs.
"Wenn er mir nicht das verdammte Geld gibt", schrie der New Yorker im Anzug in sein Mobiltelefon, "dann bring ich die Schlampe um!" Der Obdachlose, an dem er gerade vorbeiging, warf ein: "Wie wäre es, wenn du mir ein bisschen Geld gibst, und ich bringe die Schlampe um?" Zum Glück hatte jemand mitgehört.
zum ganzen Artikel auf Spiegel Online
Ich wollte euch die Seite nicht vorenthalten, teilweise ist es wirklich sehr unterhaltsam einfach durch die verschiedenen Gespräche zu klicken...
johnH - 16. Nov, 21:39
Grusel...
Ich hoffe, die Wissenschaft (die VK wurde ja explizit in dem Artikel genannt!!!) distanziert sich bald von dieser Sache, auch wenns natürlich verlockend wär. Da können wir uns auch mit Anonymisierungen nicht hinweg helfen.
Aber ich schlag vor, die Wahnsinnigen für den big brother award zu nominieren.