So sehr ich mich geehrt fühle, dass mein blog zitiert wird, finde ich mich nicht so ganz in dieser Darstellung wieder.
1. Es gibt ein Weblog namens " surreales Zeitfenster", dass ich mit der Praxis "surreale Revolte" beschrieben habe.
2. Es gibt hinsichtlich des Weblogs als gesellschaftkiche Praxis ein doippeltes Spannungsverhältnis: das zur Kunst und das zur Avantgarde.
Während die Cultural Studies die Unterscheidung von Hoch- und Populärkultur kritisiert haben, beschriebt Adorno, dass selbst noch die Kunst in ihren reinsten Formen dem kulturindustriellen Verdikt untersteht.
Vor diesem Hintergrund werden die künstlerischen Avantgarden von 1900-1930 probelamitsch, nicht zuletzt deswegen, weil sich der Surrealismus selbst als irrational gebärdete und daher einer voranschreitenden Aufklärung sich entziehen zu trachtete.
Ähnlich problematisch wäre es also, Weblogs als neue Avantgarde zu betrachten, wie es etwa Kai Pahl und don alphonso in ihrem Buch "Blogs!" nahelegen.
Deswegen ist es nicht selbstverständlich, wenn ich die Aufnahme klassisch moderner Kunstpraktiken wie des Surrealismus durch Weblogs für gut heiße. Dies wollte ich anhand der Zitate von Adrono und Benjamin verdeutlichen, die beide auf die aufklärerische Position des Surrealismus verweisen, eiunemla gerade durch den Verweis uaf den Irrationalismus, dass andere mal durch den Verweis uaf die Übereinstimmung von Marx und Surrealismus bei Walter Benjamin.
Dass die Verbindung Avantgarde-Weblog noch weitgehend Illusion ist, erfolgt daraus, dass sie die ästhetisch-politischen Effekte außerhalb der Blogosphäre noch ausstehen.
surreales Zeitfenster etc.
1. Es gibt ein Weblog namens " surreales Zeitfenster", dass ich mit der Praxis "surreale Revolte" beschrieben habe.
2. Es gibt hinsichtlich des Weblogs als gesellschaftkiche Praxis ein doippeltes Spannungsverhältnis: das zur Kunst und das zur Avantgarde.
Während die Cultural Studies die Unterscheidung von Hoch- und Populärkultur kritisiert haben, beschriebt Adorno, dass selbst noch die Kunst in ihren reinsten Formen dem kulturindustriellen Verdikt untersteht.
Vor diesem Hintergrund werden die künstlerischen Avantgarden von 1900-1930 probelamitsch, nicht zuletzt deswegen, weil sich der Surrealismus selbst als irrational gebärdete und daher einer voranschreitenden Aufklärung sich entziehen zu trachtete.
Ähnlich problematisch wäre es also, Weblogs als neue Avantgarde zu betrachten, wie es etwa Kai Pahl und don alphonso in ihrem Buch "Blogs!" nahelegen.
Deswegen ist es nicht selbstverständlich, wenn ich die Aufnahme klassisch moderner Kunstpraktiken wie des Surrealismus durch Weblogs für gut heiße. Dies wollte ich anhand der Zitate von Adrono und Benjamin verdeutlichen, die beide auf die aufklärerische Position des Surrealismus verweisen, eiunemla gerade durch den Verweis uaf den Irrationalismus, dass andere mal durch den Verweis uaf die Übereinstimmung von Marx und Surrealismus bei Walter Benjamin.
Dass die Verbindung Avantgarde-Weblog noch weitgehend Illusion ist, erfolgt daraus, dass sie die ästhetisch-politischen Effekte außerhalb der Blogosphäre noch ausstehen.