"10 Gründe, warum jeder bloggen sollte"
finden sich bei den Apologeten der "Digitalen Bohème", die das Buch "Wir nennen es Arbeit" in Umlauf gebracht haben und nun via Guerilla-Marketing das nächste Label nach "Generation Golf" zu toppen versuchen:
"Das liegt daran, dass wir Blogs für zentral in der Entwicklung der digitalen Bohème und des gesamten Internet halten. Die Gründe dafür sind beinahe deckungsgleich mit den Gründen, weshalb eigentlich jeder bloggen sollte. Ich glaube, dass in ein paar Jahren Menschen ohne Blog genauso wunderlich dastehen werden wie heute die versprengten handylosen Gesellen."
Ein Schelm wer dem Seminarleiter ob dieser Zeilen Böses bei diesem Eintrag unterstellt. Aber wer möchte heutzutage nicht zur "Digitalen Bohème" gehören? Das kann sich doch fast niemand mehr leisten? Und ein Studi doch schon gar nicht ... oder?
Sascha Lob und Holm Friebe halten Blogs nicht nur für wichtig, sondern nutzen sie auch, um ihr Buch bekannt zu machen. Kritische Bemerkungen ob des analytischen Gehaltes des Begriffs, werden umgehend kommentiert. Und am Abend darf der geneigte Blog-Leser im TV den Kommentator als großen Experimentator in weißem Doktoren-Kittel bewundern, als er während einem Lese-Wettbewerb in der Berliner Kulturbrauerei "Bei Anruf Stromstoß" die Zuschauer_innen anleitet, wie sie die Vorlesenden mit Stromstößen zu kommentieren haben. Danach habe ich das mit der "Digitalen Bohème" noch besser verstanden ... 18 Ampère mindestens ...
"Das liegt daran, dass wir Blogs für zentral in der Entwicklung der digitalen Bohème und des gesamten Internet halten. Die Gründe dafür sind beinahe deckungsgleich mit den Gründen, weshalb eigentlich jeder bloggen sollte. Ich glaube, dass in ein paar Jahren Menschen ohne Blog genauso wunderlich dastehen werden wie heute die versprengten handylosen Gesellen."
Ein Schelm wer dem Seminarleiter ob dieser Zeilen Böses bei diesem Eintrag unterstellt. Aber wer möchte heutzutage nicht zur "Digitalen Bohème" gehören? Das kann sich doch fast niemand mehr leisten? Und ein Studi doch schon gar nicht ... oder?
Sascha Lob und Holm Friebe halten Blogs nicht nur für wichtig, sondern nutzen sie auch, um ihr Buch bekannt zu machen. Kritische Bemerkungen ob des analytischen Gehaltes des Begriffs, werden umgehend kommentiert. Und am Abend darf der geneigte Blog-Leser im TV den Kommentator als großen Experimentator in weißem Doktoren-Kittel bewundern, als er während einem Lese-Wettbewerb in der Berliner Kulturbrauerei "Bei Anruf Stromstoß" die Zuschauer_innen anleitet, wie sie die Vorlesenden mit Stromstößen zu kommentieren haben. Danach habe ich das mit der "Digitalen Bohème" noch besser verstanden ... 18 Ampère mindestens ...
kschoenberger - 20. Okt, 09:00